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   BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R   

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BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R (https://dejure.org/2006,3908)
BSG, Entscheidung vom 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R (https://dejure.org/2006,3908)
BSG, Entscheidung vom 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 R (https://dejure.org/2006,3908)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Kassenärztliche Vereinigung - sachlich-rechnerische Richtigstellung - Infusionsleistung im Rahmen der Dialyse

  • openjur.de

    Kassenärztliche Vereinigung; sachlich-rechnerische Richtigstellung; Infusionsleistung im Rahmen der Dialyse

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Anästhesisten zur vertragsärztlichen Versorgung auf Vergütung nach Nr. 273 Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen (EBM-Ä) für die Einleitung von Infusionen über einen bereits vorhandenen Zugang; Befugnis einer kassenärztlichen ...

  • Judicialis

    EBM-Ä Nr 273; ; EBM-Ä Nr 793

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abrechnung einer Infusionsleistung im Rahmen der Dialyse

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Kein doppelter Aufwand: Anästhesist kann keine weitere Vergütung beanspruchen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMGR 2006, 101
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R

    Vertrags (zahn) arzt - keine notwendige Beiladung bei Richtigstellungsbegehren

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    Dabei kann das Richtigstellungsverfahren von Amts wegen oder auf Antrag einer Krankenkasse durchgeführt werden (vgl BSGE 89, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 6 zum ärztlichen Bereich; ebenso zum zahnärztlichen Bereich BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 8).

    Dies gründet sich zum einen darauf, dass das vertragliche Regelwerk dem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen von Ärzten und Krankenkassen dient und es vorrangig Aufgabe des Bewertungsausschusses selbst ist, Unklarheiten zu beseitigen (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11 mwN; SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 7; SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 10).

    Eine entstehungsgeschichtliche Auslegung kommt ebenfalls nur bei unklaren oder mehrdeutigen Regelungen in Betracht und kann nur anhand von Dokumenten erfolgen, in denen die Urheber der Bestimmungen diese in der Zeit ihrer Entstehung selbst erläutert haben (BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11 und Nr. 10 RdNr 10, jeweils mwN).

    Leistungsbeschreibungen dürfen weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewendet werden (BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11 mwN; SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 7).

  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    Dabei kann das Richtigstellungsverfahren von Amts wegen oder auf Antrag einer Krankenkasse durchgeführt werden (vgl BSGE 89, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 6 zum ärztlichen Bereich; ebenso zum zahnärztlichen Bereich BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 8).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 Sozialgerichtsgesetz in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 80/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung der regionalisierten Praxisbudgets des

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    Dies gründet sich zum einen darauf, dass das vertragliche Regelwerk dem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen von Ärzten und Krankenkassen dient und es vorrangig Aufgabe des Bewertungsausschusses selbst ist, Unklarheiten zu beseitigen (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11 mwN; SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 7; SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 10).
  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 57/98 R

    Pathologe - Gewebeuntersuchung - Mehrfachabrechnung - Versandpauschale -

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    In diesen Fällen ist die eine Leistung durch die Vergütung für die andere mit abgegolten (BSG, Urteil vom 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R -, MedR 2000, 201, 203; vgl auch BSG SozR 5535 Nr. 12 Nr. 1 S 2 und 4 sowie BSG SozR 5535 Nr. 49 Nr. 1 S 3; s zuletzt BSG SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 10).
  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R

    Vertragsarzt - Dialysebehandlung - keine gesonderte Abrechnung der Nr 273 EBM-Ä

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    Mit ihrer Revision beanstandet die Beklagte eine fehlerhafte Anwendung des EBM-Ä. Sie hat sich nach Vorliegen des Urteils des Bundessozialgerichts (BSG) vom 8. September 2004 (B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1) auf dessen Argumentation bezogen.
  • BSG, 26.09.1984 - 6 RKa 36/82

    Kassenzahnarzt - Auslegung von Bema-Vorschriften - Abrechnungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    In diesen Fällen ist die eine Leistung durch die Vergütung für die andere mit abgegolten (BSG, Urteil vom 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R -, MedR 2000, 201, 203; vgl auch BSG SozR 5535 Nr. 12 Nr. 1 S 2 und 4 sowie BSG SozR 5535 Nr. 49 Nr. 1 S 3; s zuletzt BSG SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 10).
  • BSG, 26.09.1984 - 6 RKa 3/83

    Begriff der alleinigen Leistung - Abrechnungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R
    In diesen Fällen ist die eine Leistung durch die Vergütung für die andere mit abgegolten (BSG, Urteil vom 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R -, MedR 2000, 201, 203; vgl auch BSG SozR 5535 Nr. 12 Nr. 1 S 2 und 4 sowie BSG SozR 5535 Nr. 49 Nr. 1 S 3; s zuletzt BSG SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 10).
  • BSG, 16.05.2018 - B 6 KA 16/17 R

    Vertragsärztliche Vergütung sonographischer Leistungen

    Der Senat kann hier offenlassen, ob dieser - mit Wirkung ab dem 1.1.2008 durch Aufnahme des Begriffs "vollständig" neu gefasste - Abrechnungsausschluss erst eingreift, wenn sämtliche Leistungsinhalte einer Gebührenordnungsposition in den Leistungsinhalten einer anderen Gebührenordnungsposition aufgehen (sog Spezialität) oder ob - entsprechend der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl zu Ziffer 2 S 1 BEMA-Z: BSG SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr 17 ff; BSG SozR 4-2500 § 106a Nr. 3 RdNr 24 f; vgl zur Allgemeinen Bestimmung A Nr. 1 S 2 EBM-Ä in der bis 31.3.2005 geltenden Normfassung: BSG Urteil vom 25.8.1999 - B 6 KA 57/98 R - Juris RdNr 23 = MedR 2000, 201, 203; BSG Urteil vom 22.3.2006 - B 6 KA 44/04 R - Juris RdNr 11 = ZMGR 2006, 101, 102; BSG SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 19 mwN) - die Voraussetzungen für einen Abrechnungsausschluss bereits dann erfüllt sind, wenn sich die Leistungsinhalte zweier Gebührenordnungspositionen so überschneiden, dass die eine Leistung im Zuge einer anderen typischerweise miterbracht wird und der für sie erforderliche Aufwand im Regelfall hinter dem für die andere Leistung zurücktritt (sog Konsumtion).
  • LSG Schleswig-Holstein, 12.02.2007 - L 4 KA 37/05

    Honorarkürzung wegen fachfremd erbrachter ärztlicher Leistungen

    Zwar hat das Bundessozialgericht entschieden, dass ein Vergütungsanspruch nach Nr. 273 EBM-Ä (intravenöse Infusion) ausgeschlossen ist, wenn für die Durchführung der Infusion der Zugang zur Vene verwendet werden konnte, der bereits am selben Tag für die Dialyse gelegt worden war (BSG, Urt. v. 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 R; vgl. BSG, Urt. v. 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 19. Oktober 2004 - L 6 KA 20/03).

    Ausschlaggebend für diese Entscheidung war jedoch nicht alleine die Überschneidung bezogen auf die Verwendung eines Zugangs zur Vene für beide Behandlungsmaßnahmen, sondern die Tatsache, dass in der Präambel zu Abschn. C II EBM-Ä ausdrücklich bestimmt war: "Erfolgen über denselben liegenden Zugang (z. B. Kanüle, Katheter) mehr als eine Injektion, Infusion oder Transfusion, sind die Leistungspositionen je Behandlungsfall nur einmal berechnungsfähig" (vgl. BSG, Urt. v. 22. März 2006, a.a.O., juris Rz. 20).

    Bei der Speicheldrüsenszintigraphie handelt es sich auch nicht um eine Untersuchung, die im Zuge der Schilddrüsenszintigraphie typischerweise mit erbracht wird und deren erforderlicher Zusatzaufwand im Regelfall hinter dem Aufwand für die andere Leistung zurücktritt (vgl. dazu BSG, Urt. v. 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R - MedR 2000, 201; BSG, Urt. v. 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 - juris Rz. 11, m.w.N.).

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.02.2007 - L 4 KA 35/05

    Parteistellung einer Abrechnungsgemeinschaft von ermächtigten Ärzten - Befugnis

    Zwar hat das Bundessozialgericht entschieden, dass ein Vergütungsanspruch nach Nr. 273 EBM-Ä (intravenöse Infusion) ausgeschlossen ist, wenn für die Durchführung der Infusion der Zugang zur Vene verwendet werden konnte, der bereits am selben Tag für die Dialyse gelegt worden war (BSG, Urt. v. 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 R; vergl. BSG, Urt. v. 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - SozR 4-5533 Nr. 273; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 19. Oktober 2004 - L 6 KA 20/03).

    Ausschlaggebend für diese Entscheidung war jedoch nicht alleine die Überschneidung bezogen auf die Verwendung eines Zugangs zur Vene für beide Behandlungsmaßnahmen, sondern die Tatsache, dass in der Präambel zu Abschn. C II EBM-Ä ausdrücklich bestimmt war: "Erfolgen über denselben liegenden Zugang (z. B. Kanüle, Katheter) mehr als eine Injektion, Infusion oder Transfusion, sind die Leistungspositionen je Behandlungsfall nur einmal berechnungsfähig" (vgl. BSG, Urt. v. 22. März 2006, a. a. O., juris Rz. 20).

    Bei der Speicheldrüsenszintigraphie handelt es sich auch nicht um eine Untersuchung, die im Zuge der Schilddrüsenszintigraphie typischerweise miterbracht wird und deren erforderlicher Zusatzaufwand im Regelfall hinter dem Aufwand für die andere Leistung zurücktritt (vergl. dazu BSG, Urt. v. 25. August 1999 - B 6 KA 57/98 R - MedR 2000, 201; BSG, Urt. v. 22. März 2006 - B 6 KA 44/04 - juris Rz. 11, m.w.N.).

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